Unter keinem guten Stern...
scheint dieser Urlaub zu stehen. Dass ich den Blog mit meinem eigenen Netbook schreibe, ist nur einem glücklichen Zufall und dem beherzten Einschreiten des Juniorchefs des Campingplatzes zu verdanken. Aber der Reihe nach:
Gegen Mittag kommen ein Gast und der Besitzer des CP ganz aufgeregt zu mir an den Strand - irgendwas ist los mit meinem Zelt... da waren Fremde drin, mein Laptop wurde gerettet... Beim Nachschauen stellt sich jedoch heraus, dass meine Handtasche, die in der Schlafkabine abgelegt war, weg ist. Verdammt, dort sind alle - und zwar wirklich ALLE Ausweise drin - Reisepass, Führerschein, Zulassung, Campingausweis, Jahresnetzkarte der Wr. Verkehrsbetriebe, Dienstausweis (mit dem ich in Museen in Italien nur halben Eintritt zahle), natürlich auch Kreditkarte und Bankomatkarte. Verdammte Scheiße! Handy und Autoschlüssel hatte ich zum Glück woanders. Zuerst mal Karten sperren, zuhause anrufen, um nützliche Nummern zu bekommen, ev. Geldtransfer organisieren - verdammt, ohne Ausweis kein Geld. Am Campingplatz kümmern sie sich rührend um mich - nur mit der Ruhe, wir fahren dann zur Polizei, vielleicht tauchen die Ausweise eh wieder auf... Wir fahren sogar die Umgebung ab, in der Hoffnung, dass die Tasche irgendwo ohne Geld, aber mit Ausweisen weggeworfen wurde. Finden können wir jedoch nichts.
Zur Polizei können wir erst am Nachmittag, und auch dort - nur mit der Ruhe! Ich bekomme eine leere Anzeige mit, soll mal in Ruhe alle wichtigen Ausweise mit Nummern auflisten - Gottseidank hab ich Fotos davon auf der mobilen Festplatte! - und morgen Nachmittag wieder kommen.
Zwischenzeitlich kristallisiert sich raus, was genau passiert ist: Morgends geh ich Frühstück einkaufen und tratsche mit dem Mädl dort. Sie fragt mich, ob ich für morgen Brot bestellen will, ich lehne ab mit der Begründung: für mich allein reicht die Ciabatta locker 2 Tage. Offensichtlich befinden sich in der Bar nebenan 4 junge Männer, die das mitbekommen. Auf jeden Fall haben die 4 mich daraufhin anscheinend beobachtet. Als ich gegen halb 11 zum Strand gehe, fahren die zum Nachbarplatz, zahlen dort für den Strand Eintritt. Über den Strand kommen sie auf unseren Platz. Die Nachbarn bemerken zwar etwas, glauben jedoch, dass es sich um neue Gäste handelt, die sich noch nicht einig sind, welchen Stellplatz sie nehmen. In einem unbeobachteten Moment öffnen sie das Zelt und schnappen sich, was sie ohne Suchen finden, noch schnell zugemacht und die Gruppe trennt sich. Als sie zu rennen anfangen, bemerken die Leute am Campingplatz etwas. Der Juniorchef verfolgt zwei der Typen, worauf einer den Laptop fallen lässt.
Normal bin ich gewöhnt, dass man am Campingplatz im Zelt alles aufbewahren kann, vielleicht bin ich auch schon etwas zu unvorsichtig geworden... wobei ich beim quatschen von den meisten die Antwort bekommen hab: "Zusperren? Nie, bei mir ist immer alles offen...! Soetwas ist hier in 40 Jahren noch nicht einmal passiert!"
Tja, entweder war ich zu unvorsichtig, oder ich hab halt einfach Pech gehabt...
Jetzt heißt es mal organisieren - es muss doch möglich sein, auch herunten Ersatzdokumente zu bekommen. Ich werde mal alle Hebelchen in Bewegung setzen, vielleicht lässt sich über den Schutzbrief vom ÖAMTC auch was organisieren. Die Kosten der Wiederbeschaffung sind damit Gottseidank gedeckt. Ich werde weiter berichten!
Gegen Mittag kommen ein Gast und der Besitzer des CP ganz aufgeregt zu mir an den Strand - irgendwas ist los mit meinem Zelt... da waren Fremde drin, mein Laptop wurde gerettet... Beim Nachschauen stellt sich jedoch heraus, dass meine Handtasche, die in der Schlafkabine abgelegt war, weg ist. Verdammt, dort sind alle - und zwar wirklich ALLE Ausweise drin - Reisepass, Führerschein, Zulassung, Campingausweis, Jahresnetzkarte der Wr. Verkehrsbetriebe, Dienstausweis (mit dem ich in Museen in Italien nur halben Eintritt zahle), natürlich auch Kreditkarte und Bankomatkarte. Verdammte Scheiße! Handy und Autoschlüssel hatte ich zum Glück woanders. Zuerst mal Karten sperren, zuhause anrufen, um nützliche Nummern zu bekommen, ev. Geldtransfer organisieren - verdammt, ohne Ausweis kein Geld. Am Campingplatz kümmern sie sich rührend um mich - nur mit der Ruhe, wir fahren dann zur Polizei, vielleicht tauchen die Ausweise eh wieder auf... Wir fahren sogar die Umgebung ab, in der Hoffnung, dass die Tasche irgendwo ohne Geld, aber mit Ausweisen weggeworfen wurde. Finden können wir jedoch nichts.
Zur Polizei können wir erst am Nachmittag, und auch dort - nur mit der Ruhe! Ich bekomme eine leere Anzeige mit, soll mal in Ruhe alle wichtigen Ausweise mit Nummern auflisten - Gottseidank hab ich Fotos davon auf der mobilen Festplatte! - und morgen Nachmittag wieder kommen.
Zwischenzeitlich kristallisiert sich raus, was genau passiert ist: Morgends geh ich Frühstück einkaufen und tratsche mit dem Mädl dort. Sie fragt mich, ob ich für morgen Brot bestellen will, ich lehne ab mit der Begründung: für mich allein reicht die Ciabatta locker 2 Tage. Offensichtlich befinden sich in der Bar nebenan 4 junge Männer, die das mitbekommen. Auf jeden Fall haben die 4 mich daraufhin anscheinend beobachtet. Als ich gegen halb 11 zum Strand gehe, fahren die zum Nachbarplatz, zahlen dort für den Strand Eintritt. Über den Strand kommen sie auf unseren Platz. Die Nachbarn bemerken zwar etwas, glauben jedoch, dass es sich um neue Gäste handelt, die sich noch nicht einig sind, welchen Stellplatz sie nehmen. In einem unbeobachteten Moment öffnen sie das Zelt und schnappen sich, was sie ohne Suchen finden, noch schnell zugemacht und die Gruppe trennt sich. Als sie zu rennen anfangen, bemerken die Leute am Campingplatz etwas. Der Juniorchef verfolgt zwei der Typen, worauf einer den Laptop fallen lässt.
Normal bin ich gewöhnt, dass man am Campingplatz im Zelt alles aufbewahren kann, vielleicht bin ich auch schon etwas zu unvorsichtig geworden... wobei ich beim quatschen von den meisten die Antwort bekommen hab: "Zusperren? Nie, bei mir ist immer alles offen...! Soetwas ist hier in 40 Jahren noch nicht einmal passiert!"
Tja, entweder war ich zu unvorsichtig, oder ich hab halt einfach Pech gehabt...
Jetzt heißt es mal organisieren - es muss doch möglich sein, auch herunten Ersatzdokumente zu bekommen. Ich werde mal alle Hebelchen in Bewegung setzen, vielleicht lässt sich über den Schutzbrief vom ÖAMTC auch was organisieren. Die Kosten der Wiederbeschaffung sind damit Gottseidank gedeckt. Ich werde weiter berichten!
