Von Porto Recanati an den Gargano

Wir stehen früh auf, und räumen noch die letzten Dinge im Wohnmobil weg, um abfahrtbereit zu sein. In der Bar nehmen wir ein typisch italienisches Frühstück zu uns, Cappuccino und Cornetto alla marmelata. Die Bezahlung unseres Aufenthaltes funktioniert problemlos, der Restbetrag auf dem Chip wird uns selbstverständlich auch ausbezahlt.

Es ist ein wunderschöner Tag, und zum Abschied "winkt" uns Loreto zu, wo wir auch auf die Autobahn A14 auffahren. Vorerst geht es schnell voran. Jedoch wird die A14 wieder einmal saniert, und bald kommen wir in einen Baustellenbereich, wo wir mit Stau doch etwas Zeit verlieren. Wie immer stellen wir fest, das die Autobahn unterhalb von Pescara nicht besonders angenehm zu fahren ist - der dreispurige Ausbau endet sowieso bei Porto Sant'Elpidio, aber ab Pescare wirkt sie auch wesentlich enger, und die Auf- und Abfahrten sind teilweise sehr gewönungsbedürftig.

Da wir den Gargano dieses Jahr von Süden nach Norden umrunden möchten, müssen wir bis Foggia durchfahren. Gut, dass wir die Strecke kennen, daher wissen wir, dass sich das Stück zwischen Lesina/Poggio-Imperiale und Foggia sehr zieht. Auch werden dort wieder mal Felder abgebrannt, wir fahren einmal durch eine Rauchwolke hindurch.

Nachdem wir in Foggia abgefahren sind, tanken wir auf der Garganica (SS89) an der großen Diskonttankstelle zwischen Foggia und Manfredonia.



In Manfredonia fahren wir noch zum MD, um unsere Lebensmittelvorräte für's Grillen aufzufüllen. Wie immer bleibt Arnold im WoMo und ich kaufe ein.



Schließlich kommen wir am Camping Fontana delle Rose an. Auch hier wieder ein freundlicher Empfang. Wir dürfen zuerst den Platz zu Fuß inspizieren, um eine passende Parzelle zu finden. Das ist gar nicht so einfach, klappt schließlich aber doch. Wir bekommen noch einen Zettel für den Bademeister, um am Strand einen Sonnenschirm und Liegestühle zugewiesen zu bekommen (im Preis inklusive) und dürfen reinfahren.

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