Luxuriöser Abschluss im Norden
Als Abschluss unseres wunderbaren Urlaubs, den wir zum größten Teil am Gargano verbracht haben, wünschen wir uns ein kleines bisschen Luxus. Zwei Tage am Küstenabschnitt zwischen Cavallino und Lignano, um dann den letzten Rutsch nach Wien durchzufahren. Irgendwo werden wir schon für zwei Tage unterkommen.
Doch zuerst geht es durch das Podelta. Die Fahrt über die Brücke bei Chioggia über die Lagune ist immer wieder ein Augenschmaus.
Da wir Zeit haben, beschließen wir, notfalls nach und nach die Campingplatze von Cavallino beginnend abzuklappern. Da wir sicher wissen, dass die sieben Tage Mindestaufenthalt auf Marina di Venezia ohne Ausnahme durchgezogen werden, lassen wir diesen Platz, den wir sonst sehr gerne anfahren, gleich links liegen. Am Camping Italy könnten wir eine Parzelle für eine Nacht bekommen und müssten morgen auf eine andere Parzelle siedeln. Diese Lösung sagt uns gar nicht zu. So fahren wir den danebenliegenden Union Lido an und fragen ganz nett, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, uns für zwei Tage unterzubringen. Und siehe da: Eine reservierbare Parzelle ist zwischen zwei Buchungen frei. Alles in allem dauert es keine zehn Minuten und wir fahren auf einen Platz, den wir eigentlich aufgrund der Größe und des Disneyland-Charakters immer ausgeschlossen hatten. Bisher waren wir nur am Italy und haben durch die Kooperation den Union Lido mitbenutzt.
Unsere Parzelle liegt sehr ruhig hinter dem W10, das ist das Gebäude mit dem Hallenbad. Gegenüber eine Reihe Mobil-Homes. Da seit dem letzten Jahr das Radfahren auf dem Platz wieder erlaubt ist, sitzen wir schnell auf dem Rad und sind schon am Strand. Auch die Poolanlage mit den Rutschen wird besucht. Am späten Nachmittag wird in der Vinothek ein Chardonnay getrunken. Inzwischen hat es zugezogen, und ein Gewitterguss kühlt die warme Luft etwas ab.
Nach dem Wechsel in trockene Kleidung überlegen wir, wo wir essen gehen sollen. Das neue asiatische Restaurant am Meer wird in diversen Gruppen sehr gemischt bewertet. Trotzdem sind wir neugierig, und nach drei Wochen original italienischem Essen darf es auch mal etwas anderes sein.
Das Service ist sehr freundlich, jedoch etwas chaotisch und die Wartezeit ist sehr lang. Uns ist es egal, wir genießen den Urlaub, aber es ist auch verständlich, dass es Leute gibt, die das als "verlorene Urlaubszeit" empfinden. Die Qualität des Essens ist jedoch sehr gut. Die Frühlingsrollen sind tolle Appetizer und die Sushi-Platte, die wir bestellt haben, ist ausgezeichnet und reicht für uns beide durchaus.
Am zweiten Tag genießen wir nochmal ein italienisches Frühstück bei Andrea.
Beim Baden am Strand können wir endlich einmal aus der Nähe beobachten, wie das Piratenschiff anlegt. Wir haben diese Ausflugsschiffe das erste Mal vor Jahren im November an ihrer Liegestelle in Teporti gesehen. Die Ausflüge sollen für Kinder recht lustig sein, aber leider nichts für Erwachsene bieten.
Am späten Nachmittag geht es dieses Mal nicht in die Vinothek, sondern an die Blubar. Ein Mitglied der Union-Lido-Freundegruppe auf Facebook hat ein Gruppentreffen organisiert. So lernen wir eine Reihe von überzeugten Union-Urlaubern kennen, und können Erfahrungen austauschen.
Der letzte Abend dieses Urlaubs wird noch gebührend gefeiert, im Restaurant des Camping Italy, des kleinen, netten Partnerplatzes neben Union-Lido. Auch viele überzeugte Union-Urlauber finden, dass dieses Restaurant das beste der verfügbaren Restaurants ist. Am Weg zum Wohnmobil bleiben wir noch bei der Abendveranstaltung hängen - eine Elton-John-Tribute-Show. Wir genießen das Spektakel, vor allem die Feststellung, dass auch am strengen Union-Lido die Ruhezeit nicht immer strikt eingehalten wird. Die Show endet nämlich um erst 23:20. Noralerweise herrscht hier spätestens um 23:00 Uhr Friedhofstimmung.
Der nächste Tag ist leider schon der Heimreisetag. Wir bezahlen gleich um 8 Uhr, um frühzeitig abzufahren. Die zwei Tage Union Lido kosten uns gleich viel wie die sechs Tage in Vieste. Dafür wird eben auch viel geboten. Die Sanitäranlagen sind außergewöhnlich - immer wieder erneuert, ständig gereinigt und aus hochwertigen Materialien. Es gibt unzählige Unterhaltungsmöglichkeiten für Kinder und Erwachsene. Ein Wellnesscenter rundet das Angebot ab. Das Animationsprogramm ist echt gut, aber nicht aufdringlich und die Shows werden teilweise von professionellen Veranstaltern ausgerichtet. Unser Urlaubstraum für drei Wochen ist das zwar nicht, aber als Abschluss für ein paar Tage haben wir diesen Luxus wirklich genossen.
Doch zuerst geht es durch das Podelta. Die Fahrt über die Brücke bei Chioggia über die Lagune ist immer wieder ein Augenschmaus.
Da wir Zeit haben, beschließen wir, notfalls nach und nach die Campingplatze von Cavallino beginnend abzuklappern. Da wir sicher wissen, dass die sieben Tage Mindestaufenthalt auf Marina di Venezia ohne Ausnahme durchgezogen werden, lassen wir diesen Platz, den wir sonst sehr gerne anfahren, gleich links liegen. Am Camping Italy könnten wir eine Parzelle für eine Nacht bekommen und müssten morgen auf eine andere Parzelle siedeln. Diese Lösung sagt uns gar nicht zu. So fahren wir den danebenliegenden Union Lido an und fragen ganz nett, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, uns für zwei Tage unterzubringen. Und siehe da: Eine reservierbare Parzelle ist zwischen zwei Buchungen frei. Alles in allem dauert es keine zehn Minuten und wir fahren auf einen Platz, den wir eigentlich aufgrund der Größe und des Disneyland-Charakters immer ausgeschlossen hatten. Bisher waren wir nur am Italy und haben durch die Kooperation den Union Lido mitbenutzt.
Unsere Parzelle liegt sehr ruhig hinter dem W10, das ist das Gebäude mit dem Hallenbad. Gegenüber eine Reihe Mobil-Homes. Da seit dem letzten Jahr das Radfahren auf dem Platz wieder erlaubt ist, sitzen wir schnell auf dem Rad und sind schon am Strand. Auch die Poolanlage mit den Rutschen wird besucht. Am späten Nachmittag wird in der Vinothek ein Chardonnay getrunken. Inzwischen hat es zugezogen, und ein Gewitterguss kühlt die warme Luft etwas ab.
Nach dem Wechsel in trockene Kleidung überlegen wir, wo wir essen gehen sollen. Das neue asiatische Restaurant am Meer wird in diversen Gruppen sehr gemischt bewertet. Trotzdem sind wir neugierig, und nach drei Wochen original italienischem Essen darf es auch mal etwas anderes sein.
Das Service ist sehr freundlich, jedoch etwas chaotisch und die Wartezeit ist sehr lang. Uns ist es egal, wir genießen den Urlaub, aber es ist auch verständlich, dass es Leute gibt, die das als "verlorene Urlaubszeit" empfinden. Die Qualität des Essens ist jedoch sehr gut. Die Frühlingsrollen sind tolle Appetizer und die Sushi-Platte, die wir bestellt haben, ist ausgezeichnet und reicht für uns beide durchaus.
Am zweiten Tag genießen wir nochmal ein italienisches Frühstück bei Andrea.
Beim Baden am Strand können wir endlich einmal aus der Nähe beobachten, wie das Piratenschiff anlegt. Wir haben diese Ausflugsschiffe das erste Mal vor Jahren im November an ihrer Liegestelle in Teporti gesehen. Die Ausflüge sollen für Kinder recht lustig sein, aber leider nichts für Erwachsene bieten.
Am späten Nachmittag geht es dieses Mal nicht in die Vinothek, sondern an die Blubar. Ein Mitglied der Union-Lido-Freundegruppe auf Facebook hat ein Gruppentreffen organisiert. So lernen wir eine Reihe von überzeugten Union-Urlaubern kennen, und können Erfahrungen austauschen.
Der letzte Abend dieses Urlaubs wird noch gebührend gefeiert, im Restaurant des Camping Italy, des kleinen, netten Partnerplatzes neben Union-Lido. Auch viele überzeugte Union-Urlauber finden, dass dieses Restaurant das beste der verfügbaren Restaurants ist. Am Weg zum Wohnmobil bleiben wir noch bei der Abendveranstaltung hängen - eine Elton-John-Tribute-Show. Wir genießen das Spektakel, vor allem die Feststellung, dass auch am strengen Union-Lido die Ruhezeit nicht immer strikt eingehalten wird. Die Show endet nämlich um erst 23:20. Noralerweise herrscht hier spätestens um 23:00 Uhr Friedhofstimmung.
Der nächste Tag ist leider schon der Heimreisetag. Wir bezahlen gleich um 8 Uhr, um frühzeitig abzufahren. Die zwei Tage Union Lido kosten uns gleich viel wie die sechs Tage in Vieste. Dafür wird eben auch viel geboten. Die Sanitäranlagen sind außergewöhnlich - immer wieder erneuert, ständig gereinigt und aus hochwertigen Materialien. Es gibt unzählige Unterhaltungsmöglichkeiten für Kinder und Erwachsene. Ein Wellnesscenter rundet das Angebot ab. Das Animationsprogramm ist echt gut, aber nicht aufdringlich und die Shows werden teilweise von professionellen Veranstaltern ausgerichtet. Unser Urlaubstraum für drei Wochen ist das zwar nicht, aber als Abschluss für ein paar Tage haben wir diesen Luxus wirklich genossen.