Camping Bellariva in Peschici
Nach einer stürmischen Nacht in Vieste brechen wir gegen 9 Uhr Richtung Peschici auf. Wir bleiben noch beim Supermarkt an der Tankstelle stehen und nehmen einen Karton Chardonnay von Albano Carrisi mit und fahren dann gleich hintenrum Richtung SS 89. Es beginnt ordentlich zu regnen, der ideale Tag für einen Standortwechsel. Die Waldbrandschäden vom letzten Jahr sieht man immer noch, jedoch erholt sich der Wald schon.
So gegen halb elf kommen wir am Bellariva an. Wir werden sehr freundlich begrüßt, und uns wird eine freie Parzelle zugewiesen. Der Platz ist nahezu voll, und nicht alle haben es geschafft, ihr Stromkabel an die richtige Säule anzuhängen. Wir hängen uns an die letzte Dose, obwohl noch eine Parzelle frei ist. Der Nachbar rechts von uns hätte nämlich an die andere Säule rechts gehört.
Wir erkunden den Platz: Ein typischer süditalienischer Platz, die Parzellen eher klein, also meist gerade Platz für Womo + Markise, manchmal ist dann noch eineinhalb Meter Platz, die dann von allen als Abkürzung benutzt werden. Richtung Strand gibt es eine große Wiese mit direktem Meerblick, ohne Schatten. Dort werden die richtig großen WoMos untergebracht, die auf den normalen Parzellen nur schwer Platz finden würden.
Kleines, einfaches, aber doch feines Sanitärgebäude. Die Fliesen sehen relativ neu oder aber echt gut gepflegt aus. Duschen an der Außenseite, also sinnvollerweise nicht geschlechtergetrennt, mit Automaten. Gettoni gibt es an der Rezeption, pro Stück 25 c. Beim Nachkaufen bekommen wir für 50 c 3 Stück, da die Automaten nicht besonders gut eingestellt sind, und manchmal nach 1 Minute absperren, manchmal erst nach 5 Minuten. Eigentlich sollten es 3 Minuten sein, die auch unterbrochen werden können. Also an sich nicht teuer, es ist nur ratsam, immer mehrere Münzen mitzuhaben.
Es gibt einen kleinen Supermarkt, der das nötigste bietet. Der Gemüsehändler kommt täglich mit dem Mini-LKW und steht längere Zeit am Platz. Direkt am Strand befindet sich das Restaurant. Tagsüber ist es gleichzeitig die Campingplatz- und Strandbar. Dort bekommt man beginnend bei Frühstück mit Cafe und Cornetto über Snacks bis zu Pizza, Pasta und Fischgerichte. Und das ganze mit einer tollen Aussicht auf Peschici.
Am Strand stört uns, dass es nur einen mini-fuzzi-kleinen Teil gibt, an dem man seinen eigenen Sonnenschirm aufstellen kann (ca. 6 m breit) und sonst alles - wirklich alles - mit den üblichen Schirmen und Liegen vollgepflastert ist. Neben dem Platz befindet sich ein Flussbett, das die meiste Zeit überhaupt kein Wasser führt. Im Auslauf wäre freier Strand, der aber schon morgens von den Strandverkäufern okkupiert wird. Es ist echt interessant, das zu beobachten. Es stehen 4 oder 5 mit großen Wagen, wo Bademode oder Kleidung präsentiert wird. Davor, Richtung Meer, haben einige kleine Tischchen aufgebaut - mit Taschen, Schuhen, Modeschmuck, Klump. Dann gibt es noch die paar Armen, die ihr Zeug durch die Sonnenschirmreihen schleppen müssen, darunter auch die üblichen Handtuchverkäufer. Alles überwacht von einem Babbo, der es sich im Hintergrund gemütlich macht, und bei Problemen zurategezogen wird oder auch mal mit Wechselgeld aushilft. Zwar alles nicht legal, aber in dieser Gegend geduldet und Wirtschaftsfaktor.
Geht man den Strand Richtung Peschici entlang, kommt man zur Marina. Spaziert man in die Gegenrichtung, kann man am Ende hinter einem Felsen einen Weg finden, der zu einer kleinen, versteckten Strandbucht führt, der Baia Iallilo. Auch dort bewirtschafteter Strand, sogar etwas luxuriöser ausgestattet, eine Bar/Ristorante findet man auch dort. Im Juli noch komplett leer, allerdings könnten wir uns vorstellen, dass im August dort ordentlich was los ist.
An der Hauptstraße schräg gegenüber findet man einen Simply-Markt für größere Einkäufe. Peschici kann man zu Fuß erreichen. Zuerst am Gehsteig die Hauptstraße entlang, dann gibt es einen Fußweg hinauf und zwischen den Häusern entlang. In ca. 30 Minuten ist man oben an der Burg.
Die Parzelle kostet für uns zwei 25 Euro/Tag inkl. Strom. 80 Cent/Person/Tag fallen an Ortstaxe an.
So gegen halb elf kommen wir am Bellariva an. Wir werden sehr freundlich begrüßt, und uns wird eine freie Parzelle zugewiesen. Der Platz ist nahezu voll, und nicht alle haben es geschafft, ihr Stromkabel an die richtige Säule anzuhängen. Wir hängen uns an die letzte Dose, obwohl noch eine Parzelle frei ist. Der Nachbar rechts von uns hätte nämlich an die andere Säule rechts gehört.
Wir erkunden den Platz: Ein typischer süditalienischer Platz, die Parzellen eher klein, also meist gerade Platz für Womo + Markise, manchmal ist dann noch eineinhalb Meter Platz, die dann von allen als Abkürzung benutzt werden. Richtung Strand gibt es eine große Wiese mit direktem Meerblick, ohne Schatten. Dort werden die richtig großen WoMos untergebracht, die auf den normalen Parzellen nur schwer Platz finden würden.
Kleines, einfaches, aber doch feines Sanitärgebäude. Die Fliesen sehen relativ neu oder aber echt gut gepflegt aus. Duschen an der Außenseite, also sinnvollerweise nicht geschlechtergetrennt, mit Automaten. Gettoni gibt es an der Rezeption, pro Stück 25 c. Beim Nachkaufen bekommen wir für 50 c 3 Stück, da die Automaten nicht besonders gut eingestellt sind, und manchmal nach 1 Minute absperren, manchmal erst nach 5 Minuten. Eigentlich sollten es 3 Minuten sein, die auch unterbrochen werden können. Also an sich nicht teuer, es ist nur ratsam, immer mehrere Münzen mitzuhaben.
Es gibt einen kleinen Supermarkt, der das nötigste bietet. Der Gemüsehändler kommt täglich mit dem Mini-LKW und steht längere Zeit am Platz. Direkt am Strand befindet sich das Restaurant. Tagsüber ist es gleichzeitig die Campingplatz- und Strandbar. Dort bekommt man beginnend bei Frühstück mit Cafe und Cornetto über Snacks bis zu Pizza, Pasta und Fischgerichte. Und das ganze mit einer tollen Aussicht auf Peschici.
Am Strand stört uns, dass es nur einen mini-fuzzi-kleinen Teil gibt, an dem man seinen eigenen Sonnenschirm aufstellen kann (ca. 6 m breit) und sonst alles - wirklich alles - mit den üblichen Schirmen und Liegen vollgepflastert ist. Neben dem Platz befindet sich ein Flussbett, das die meiste Zeit überhaupt kein Wasser führt. Im Auslauf wäre freier Strand, der aber schon morgens von den Strandverkäufern okkupiert wird. Es ist echt interessant, das zu beobachten. Es stehen 4 oder 5 mit großen Wagen, wo Bademode oder Kleidung präsentiert wird. Davor, Richtung Meer, haben einige kleine Tischchen aufgebaut - mit Taschen, Schuhen, Modeschmuck, Klump. Dann gibt es noch die paar Armen, die ihr Zeug durch die Sonnenschirmreihen schleppen müssen, darunter auch die üblichen Handtuchverkäufer. Alles überwacht von einem Babbo, der es sich im Hintergrund gemütlich macht, und bei Problemen zurategezogen wird oder auch mal mit Wechselgeld aushilft. Zwar alles nicht legal, aber in dieser Gegend geduldet und Wirtschaftsfaktor.
Geht man den Strand Richtung Peschici entlang, kommt man zur Marina. Spaziert man in die Gegenrichtung, kann man am Ende hinter einem Felsen einen Weg finden, der zu einer kleinen, versteckten Strandbucht führt, der Baia Iallilo. Auch dort bewirtschafteter Strand, sogar etwas luxuriöser ausgestattet, eine Bar/Ristorante findet man auch dort. Im Juli noch komplett leer, allerdings könnten wir uns vorstellen, dass im August dort ordentlich was los ist.
An der Hauptstraße schräg gegenüber findet man einen Simply-Markt für größere Einkäufe. Peschici kann man zu Fuß erreichen. Zuerst am Gehsteig die Hauptstraße entlang, dann gibt es einen Fußweg hinauf und zwischen den Häusern entlang. In ca. 30 Minuten ist man oben an der Burg.