Pompei


Nach einem erholsamen Strandtag soll es heute nach Pompei gehen. Die Berichte über die Zerstörung dieser römischen Stadt haben mich schon immer fasziniert.

Gegen 10 Uhr fahre ich los. Richtung Battipaglia, auf die Autobahn. Kurz vor Neapel kommt eine Mautstelle. Ich lasse mich etwas verwirren, da es eine Bezahl-Stelle ist und ich vorher kein Ticket gezogen hab. Hier haben wir eine der wenigen Mautstellen, wo bei der Einfahrt bezahlt wird. Nachdem ich die 2 Euro gelöhnt habe, geht es auch schon weiter - zwischen Häusern hindurch. Die Autobahn wirkt hier eher wie eine Bundesstraße, die mitten durch eine Ortschaft geht. Wohnen möchte ich hier nicht. Da liegt ja Monte Laa vergleichsweise mitten in der Natur.

Bei Pompei est fahre ich ab, einen Bankomaten brauch ich noch. Nachdem das erledigt ist, suche ich einen Parkplatz bei den Ausgrabungen - kostenlos ist da gar nix. Ich parke am Straßenrand und ersuche den Kellner einer Bar, dass er mir einen Schein in Kleingeld wechselt. Anschließend trink ich dort einen Espresso.

Ich stehe in der Straße, wo sich der Seiteneingang befindet und löse dort mein Ticket. Ich habe für drei Euro einen 3-Stunden-Parkschein gelöst - später werde ich mich über die Beschränkung ärgern. Besser ist es, man stellt sich auf den bewachten Parkplatz um 5 Euro und geht über den Haupteingang rein - dann hat man unbeschränkt Zeit und kriegt auch einen Plan.

Pompei ist wirklich faszinierend - vor allem, wenn man zum Vesuv blickt, kann man kaum glauben, dass die Stadt völlig verschüttet war. Man hat dort wirklich den Eindruck, als wäre man in einem Asterix-Comic und es würde gleich ein römischer Streitwagen ums Eck fahren.



 













































































































































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